Am 17. März startete der Gaujugendcup in Tanzfleck. Dieser findet jetzt zum dritten Mal statt und erfreut sich immer mehr Beliebtheit. Letztes Jahr gingen acht Luftgewehrmannschaften und zwei Luftpistolenmannschaften an den Start. So sind es dieses Jahr beachtliche 14 Luftgewehr- aber leider nur eine Luftpistolenmannschaft. Auch bei den Lichtgewehrschützen sind es dieses Jahr mehr Teilnehmer. Insgesamt nehmen bis jetzt 52 Jugendliche am Gaujugendcup teil. Sehr erfreulich ist auch, dass die Vereine untereinander ihre Schützen für diese Wettkämpfe „ausleihen“ damit alle Schützen teilnehmen können. Hierbei geht es nicht darum, wie bei vielen Vereinen noch falsch verstanden wird, die Schützen abzuwerben, sondern einfach nur am Spaß beim Schießen. Denn lieber startet ein Schütze für einen anderen Verein, hat Spaß am Schießsport, bevor er nicht teilnehmen kann und irgendwann die Lust verliert und mit dem schießen ganz aufhört.
Beim Gaujugendcup wird an vier Samstagen in vier verschiedenen Schützenheimen geschossen. Gezählt werden die besten drei Ergebnisse, das heißt es gibt ein Streichergebnis. Es wird in der Punktewertung gewertet. Schoss jemand 180 von 200 möglichen Ringen und einen 20 Teiler, so wird wie folgt gerechnet: 200Ringe -180Ringe + 20 Teiler = 40Punkte. Dies soll den nicht so guten Schützen trotzdem eine gute Chance auf die vorderen Plätze ermöglichen. Denn wenn man ein nicht so gutes Ergebnis erzielte, aber einen sehr guten Teiler geschossen hat, so kann man trotzdem auf der Platzierung weiter nach oben kommen. Eine Mannschaft besteht aus einem Schüler und zwei Jugend/Junioren B Schützen.
Die Gesamtergebnisse werden wie letztes Jahr erst wieder an der Siegerehrung bekannt gegeben, damit es bis zum Schluss spannend bleibt. Ein paar Ergebnisse von Einzelschützen werden trotzdem genannt: So schoss Wopperer Theresa 180 von 200 möglichen Ringen, Reichl Tina 378 und Ertl Annika 372 von 400 möglichen Ringen. Nicht nur bei den Luftgewehr- sondern auch bei den Luftpistolenschützen wurden gute Ergebnisse erzielt. Beispielsweise traf Siggelkow Fabian 326 Ringe und Ehbauer Linda 342 Ringe. Bei den ganz kleinen Schützen wird es auch bis zum Ende Spannend bleiben. Denn den ersten und den dritten Platz trennen gerade einmal 50 Punkte. Bei ihnen wurden auch beachtliche Ergebnisse „geschossen“ (da diese mit dem Lichtgewehr schießen). Pröm Julian schoss 168Ringe und März Jasmin 135 von 200 möglichen Ringen.
Schützenvereine des Gaues Sulzbach-Rosenberg, die noch teilnehmen möchten, können jetzt noch Schützen melden. Der nächste Durchgang findet am 07. April im Schützenheim der Hüttenschützen Massenricht statt. Meldungen bzw. Fragen können an den 1. Gaujugendleiter Thomas Borek per Mail thomasb221@googlemail.com gesendet werden. Vor allem die, welche mit der Lichtanlage schießen haben immer sehr viel Spaß mit schießen zu dürfen. Es lohnt sich auf jeden Fall am Gaujugendcup teil zu nehmen. Die Jungschützen bekommen nicht nur Wettkampferfahrung, sondern es bekommt am Ende auch jeder einen Sachpreis und die vorderen Mannschaften noch Geldpreise dazu. Die beste Luftgewehr- und die beste Luftpistolenmannschaft erhält noch zusätzlich einen Wanderpokal.